1. Tag (Samstag, 22.06.2013) ZUERICH – WIEN – DUBROVNIK
Um 10:25 Uhr geht unser Flug. Nein, nicht nach Dubrovnik,
sondern nach Wien. Da haben wir dann eine Stunde Zeit zum Umsteigen. Los
geht’s!
Der Flug nach Wien dauert nur etwas mehr als eine Stunde. So
steigen wir bald wieder aus und reihen uns in der „Transit-Kolonne“ ein, um den
nächsten Flieger nach Dubrovnik zu erreichen. Aber so einfach geht es nicht.
Die Oesterreicher nehmen es ganz genau. Wir müssen nochmals durch eine
Sicherheitskontrolle. Und hier – oh je! – müssen wir richtig lange warten, bis
wir drankommen (warum denn, wir sind ja nur im Transit). Endlich geht es
vorwärts. Aber halt: was in Zürich funktioniert hat, geht hier nicht. Alles,
wirklich alles muss separat auf das Band gelegt werden, sogar die Bordkarte
!!!! (häää?). Ja, kein Scherz. Nun gut, also jetzt durch die Schleuse
durchgehen. Bei einem von uns macht es beeep. Aber niemand scheint sich darum
zu kümmern. Der Beamte ist mit der Frau beschäftigt, die vor ihm durchgegangen
ist. Macht nichts. Er hat ja keine unerlaubten Gegenstände bei sich. Er will
schon das Gepäck vom Rollband nehmen, da taucht ein recht energischer
Supervisor aus dem Hintergrund auf und stoppt ihn. Gleichzeitig muss sich der
kontrollierende Beamte eine Standpauke anhören. Ob ihm so eine kleine
Unachtsamkeit nochmals passieren wird?
Irgendwann haben es dann alle geschafft und wir steigen in
den Flieger nach Dubrovnik. Auch dieser Flug dauert nur etwas mehr als eine
Stunde und um 14:30, mit nur wenig Verspätung landen wir an unserem Zielort.
Sofort schnappen wir uns ein Taxi und lassen uns in die
Marina fahren. Die Fahrt geht die Küste entlang und führt uns sogar an der
Altstadt von Dubrovnik vorbei. Wir müssen noch etwas weiter, der Hafen liegt
ausserhalb der Stadt.
In der Marina werden wir freundlich begrüsst. Wir können das
Schiff (eine Océanis 40 mit dem Namen „Comet“ von Ecker Yachting) gleich
übernehmen. Es ist alles i.O., ausser dass der Zähler für die Motorstunden
defekt ist. Also müssen wir diese Zahl jeweils schätzen – Kleinigkeit. Dafür
gibt es ein Navtex, das automatisch immer die neusten Wettermeldungen zeigt –
super. Da auch alle bestellten Ess- und Trinkwaren an Bord sind, können wir uns
bald bereitmachen für einen Ausflug in die Altstadt von Dubrovnik. Der von
einer Dame bereits bei unserer Ankunft offerierte Taxiservice funktioniert
allerdings nicht. Wir müssten nochmals xx Minuten warten. So nehmen wir halt
das nächstbeste Taxi, das bereitsteht und lassen uns in die Stadt chauffieren.
Am Stadtrand gibt es ein schönes Restaurant, dem wir nicht
widerstehen können, zumal sich auch der Hunger intensiv meldet. Also nehmen wir
das Nachtessen gleich hier ein – es hat sehr gut geschmeckt.
Wir schlendern durch die Gassen und lassen uns von der
Abendstimmung verzaubern. Leider sind wir etwas zu spät, um einen Spaziergang
auf der Stadtmauer zu machen. Der Eingang ist bereits geschlossen.
So bewundern
wir die alten, geschichtsträchtigen Gebäude und genehmigen uns einen Drink,
bevor wir uns auf den Rückweg zum Boot machen.
Heute werden wir wohl gut schlafen.
Wir schlendern durch die Gassen und lassen uns von der
Abendstimmung verzaubern. Leider sind wir etwas zu spät, um einen Spaziergang
auf der Stadtmauer zu machen. Der Eingang ist bereits geschlossen.
So bewundern
wir die alten, geschichtsträchtigen Gebäude und genehmigen uns einen Drink,
bevor wir uns auf den Rückweg zum Boot machen.
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