6. Tag (Donnerstag, 14.04.2011) SAN SEBASTIAN DE LA GOMERA
Wir
haben folgende Ausgangslage: wir sind ziemlich müde und es ist heute wenig bis
gar kein Wind zu erwarten. So fällt uns die Entscheidung leicht, einen Hafentag
zum Entspannen einzulegen. Man soll ja nicht nur segeln, sondern die
Gelegenheit benützen, auch Land und Leute kennenzulernen.
Das
wollen wir tun und mieten 2 Autos. Wir folgen der Route, die uns ein
Mitarbeiter im Tourist Office empfohlen hat. Diese führt uns rund um die Insel
und ist bequem in einem Tag zu machen. Da gibt es viel zu entdecken.
Zunächst
sind da die interessanten geologischen Formationen zu bewundern. Unser
Bauingenieur klärt uns gestenreich über alle Details auf.
Auch die Überreste
einer Bananen-Verladestation sind zu sehen.
Dann sind die immer wieder
wundervollen Aussichten zu den Nachbarinseln zu erwähnen. Man sieht den Teide
von Teneriffa, die Insel La Palma und auch El Hierro (ich höre immer: El Hierro;
was ist das; wo ist das?).
Das
Bekannteste hier ist aber der Regenwald im Herzen der Insel. Er ist
Unesco-Welterbe und ist als grosser Nationalpark ausgestaltet mit vielen
schönen Wanderwegen.
Wir geniessen die kurzen Spaziergänge durch den schattigen
Wald zu den verschiedenen Aussichtspunkten. Auch ein kleines Museum kann
besichtigt werden. Es zeigt die Besiedelung und die Gebräuche der Insel. Ganz
speziell ist hier die Pfeifsprache, mit denen sich die Hirten über weite
Distanzen verständigen können.
Das
Highlight erwartet uns dann am Abend in La Calera, auf der anderen Seite von La
Gomera. Eigentlich dachten wir, die Hippies wären ausgestorben, aber hier gibt
es tatsächlich noch welche. Sie veranstalten jeden Abend eine Party, indem sie
auf ihren Trommeln die Sonne verabschieden, die langsam im Meer untergeht…
Aber das Beste kommt noch: wir haben ein Restaurant für unser Nachtessen ausgesucht, wo ein Tisch reserviert ist. Nicht für uns, aber es muss schon etwas Spezielles stattfinden, weil an den 4 Seiten jeweils ein Mikrofon installiert wird. Und tatsächlich, es kommen 4 Musiker mit Gitarren, die hervorragend spanische Lieder spielen und singen. Später gesellen sich eine Frau und auch ein Handorgelspieler dazu. Toller Sound!
Aber das Beste kommt noch: wir haben ein Restaurant für unser Nachtessen ausgesucht, wo ein Tisch reserviert ist. Nicht für uns, aber es muss schon etwas Spezielles stattfinden, weil an den 4 Seiten jeweils ein Mikrofon installiert wird. Und tatsächlich, es kommen 4 Musiker mit Gitarren, die hervorragend spanische Lieder spielen und singen. Später gesellen sich eine Frau und auch ein Handorgelspieler dazu. Toller Sound!
Erst
spät abends sind wir wieder zurück auf dem Boot und genehmigen uns einen
Schlummertrunk.
Tagesweg:
0 Meilen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen